Jagdberg

Z-98

Nach nahe unendlicher Bauzeit ist er jetzt endlich frei, der Jagdbergtunnel zwischen Jena und Magdala. Für LKWs eine echte Erleichterung, nicht mehr über den Berg das Leutratal nach Schorba hinauf und dann steil wieder hinunter ins Magdel-Tal zu müssen. PKWs spühren aktuell noch keine wirkliche Erleichterung, da die Geschwindigkeit jetzt zwischen Tunnel und Jena-Lobeda durchgängig auf 80km/h eingeschräckt ist.
Insgesamt ein interessantes Bauwerk mit zwei Röhren mit jeweils 3 Fahrspuren.

Dadurch wird das Leutratal viel ruhiger und mit seinen Wanderwegen für Wanderer und Naturfreunde wieder attraktiv.

Viel Ruhe also bei der nächsten Jena Horizontale!

Baumkunst

Neben dem Fichtelberghaus ist dieser Baum wohl das bekannteste Fotomotiv auf dem Fichtelberg. Nicht so am 18. Mai diesen Jahres, denn da waren alle Blicke auf die Helden des 9. Fichtelbergmarsches gelenkt. 233 von 372 Teilnehmer kamen glücklich und zum Teil sehr erschöpft im Ziel auf dem Fichtelberg an.

Trotz des widrigen Wetters im ersten Drittel des Marsches eine beachtliche Leistung.

Wasserschlacht

Heute zeigte sich der Fichtelberg von seiner angenehmsten Seite. Viel Sonne, wenig Wind und aufkommende Fernsicht. Doch der Tag begann ganz anders.

Als ab 5:15 die Starter des diesjährigen Fichtelbergmarsches in Chemnitz starteten war noch alles in Ordnung 15 Grad und Trocken, doch bereits nach wenige Minuten setzte ein zunächst leichte und dann immer heftiger Regen ein. Kurz darauf kam auch noch ordentlich Wind hinzu.

Die Starter kämpften bis zur Hälfte der Strecke hinter Homersdorf mit den Elementen, danach lies ab etwa 11:00 der Regen nach und später auch der Wind. Zu guter letzt und noch weit vor dem vierten Verpflegungspunkt rissen dann sogar die Wolken und die Sonne konnte ihr Motivation verbreiten.

Mehr vom Fichtelbergmarsch 2013 gibt es in kürze hier.

Still ruht der See

Morgenstimmung nach reichlich 10km ist das erste Etappenziel greifbar. Bis dahin gab es schon viel erwachende Landschaft und Natur zu bestaunen. Einfach ein Genuss für alle Sinne so eine Wanderung.

Mit dieser Impression vom 8. Fichtelbergmarsch beende ich meine kleine Berichterstattung vom diesjährigen Wanderhighlight im Erzgebirge. Vielleicht hat der ein  oder andere ja Lust bekommen und ist im nächsten Jahr mit von der Partie.

Aufstieg

Vor über einer Woche machten sich knapp 330 tapfere Wanderer auf, um vom Chemnitzer Basislager aus den Fichtelberg zu bezwingen. Auf dem Programm standen knapp 64km und reichlich Verpflegung mit Obst, Wurst, Kuchen, Brötchen und allem was das Wandererherz begehrt.

Kurz vor dem Gipfel lockt, am steilsten Anstieg der Wanderung, die Reitsteighütte innezuhalten und die Aussicht zu geniessen. Auf dieses sirenenhafte Verhalten sind die Wanderer zum Glück nicht hereingefallen und haben dadurch das Ziel in 1215m Höhe wohlbehalten erreicht.

Wohin nur?

Die einfache Antwort auch beim diesjährigen Fichtelbergmarsch lautete immer nach Oben. Schliesslich lag das Ziel direkt auf der höchsten Erhebung im Erzgebirge, dem 1215m hohen Fichtelberg.

Die knapp 63km führten die Wanderer von Chemnitz zunächst über Felder und Wälder des Erzgebirgsvorlandes und dann immer Tiefer in das Gebirge hinein. Der Aufstieg erfolgte dann über den sanften Rücken des Berges aus Richtung Markersdorf (Unterstaubecken).